"RGB" ... Licht-Klang-Installation mit Live-Musik

Samstag | 08. November 2008 | 19.30 Uhr bis in die Nacht | Alte Kraftkammer (Universität Klagenfurt)

von Bernhard Gál (Klangkünstler und Komponist, Wien)
mit Erik Drescher (Flöte, Berlin) & Claudius von Wrochem (Violoncello, Berlin)


Bernhard Gáls (Wien, * 1971) Installation "RGB" (2001) für drei klingende Alltags-Geräte (u.A. ein Toaster) wird zusammen mit seiner Live-Musik "beshadowed" (2002) für Flöte, Cello mit Live-Elektronik und Licht, mit den Musikern, hinter Paravents den ganzen Samstagabend füllen. Außer zu den Live-Aufführungen (19.30 Uhr und 22.30 Uhr) ist sie frei begehbar! Gál zählt zu den international aktivsten und vielseitigsten jüngeren Klangkünstlern. In bis dato etwa 50 intermedialen Installationen und Medienkunstprojekten integriert er Klang, Licht, Objekte, Raumkonzepte und Videoprojektionen zu wahrnehmungsorientierten und oft ortspezifischen Gesamtkunstwerken.
Die Veranstaltung findet übrigens im Rahmen der "Langen Nacht der Forschung" statt, einer Aktion, die an diesem Tag in ganz Österreich ausgetragen wird.

Lange Nacht der Forschung


Auch auf dem Campus der Universität Klagenfurt:

Bernhard Gál
"Solo. Vier präparierte Telefonzellen der Telekom Austria als Ort für ungewohnte Seh- und Hörerfahrung." (Dauerinstallation)


Lakeside Science & Technology Park Klagenfurt
vom 7. November 2008 (ab 18 Uhr) bis 28. Februar 2009
Eine Gemeinschaftsproduktion von:
LAKESIDE SCIENCE & TECHNOLOGY PARK | UNIKUM | CAMPUS MUSICK




Bernhard Gal
Bild: Bernhard Gál


Aufführung von beshadowed
Bild: Aufführung von Bernhard Gáls "beshadowed"

bernhardgal.com
kschmidtberlin.de/html/erik_drescher.html
kairosquartett.de/web_d/wir_ueber_uns/wrochem.html

"A-m@ze-ing" ... Laptop-Performance

Donnerstag | 15. Jänner 2009 | 19.30 Uhr | Alte Kraftkammer (Universität Klagenfurt)

Laptop-Performance von und mit Karlheinz Essl (Komponist und Elektronikmusiker, Wien)


Der Komponist und Elektronikmusiker Karlheinz Essl (* 1960) begann Ende der 1990er Jahre mit der Konstruktion eines einzigartigen elektronischen Musikinstrumentes mit dem merkwürdigen Namen m@ze°2 [Modular Algorithmic Zound Environment vs. 2]. Es basiert auf einem in MaxMSP geschriebenen Computerprogramm, das es – ständig weiterentwickelt – dem Künstler ermöglicht, seine jeweiligen Klangvorstellungen im Moment umzusetzen. Essl präsentiert die klangliche Spannweite seines Instruments (das er gerne auch in improvisatorischen Kontexten einsetzt), darunter: "non sequitur" (2008) für lochkartengesteuerte Spieluhr und Live-Elektronik.

Karlheinz Essl

Bild: Karlheinz Essl


essl.at

Texte:

Samo Lampichler, Simone Heilgendorff, Nico Thom

Bildnachweis:

Bernhard Gál: Bernhard Gál
Karlheinz Essl: Karlheinz Essl

Verein Campus Musick c/o Abteilung Musikwissenschaft der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt